WIR sind “Maximilians”!

Da bin ich wieder – und habe einiges zu erzählen. Vom Baustellen-Chaos, Putz-Wahn und einer letztendlich wunderschönen Eröffnung unseres „Maximilians“. Zugegeben: nach dem Zauber mussten wir manchmal suchen – aber das wichtigste ist, wir haben ihn wiedergefunden und ab jetzt geht er uns auch nicht mehr verloren – versprochen!

Es ist soweit

Die Bar ist eingerichtet, die ersten Gäste im Haus; die übrig gebliebenen Handwerker (ja, man kann sie mittlerweile an einer Hand abzählen) erledigen noch letzte Handgriffe. Das wilde Gewusel ist vorbei, der überbliebene Baustaub wird endgültig von den Wänden gewischt, lautes Bohren gehört ab jetzt der Geschichte an: wir sind „Maximilians“!

Nach einer Woche körperlicher und geistiger Anstrengung sind wir endlich angekommen – und wir fühlen uns pudelwohl. Doch das war bei weitem nicht immer so.

Die Baustelle

Jeder weiß, so eine Baustelle bringt einiges mit sich: überall ist Baudreck, Handwerker A montiert die Türen anders als Handwerker B, dazwischen wird laut kommuniziert, es wird sich mit Händen und Füßen verständigt (wie um alles in der Welt erklärt man einem polnischen Handwerker, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist, dass man eine große Kiste mit Porzellan sucht, die vermutlich er als letzter gesehen hat?) – kurz: absolutes Chaos. Und wir mittendrin.

Das Wochenende vor unserer großen Eröffnungsfeier am vergangenen Montag hat uns viel Schweiß und Nerven gekostet. Heute wissen wir sicher: es hat sich gelohnt!

Von früh morgens bis spät in den Abend hinein wurde neues Geschirr und Besteck gespült, die neuen Gläser poliert, mühsam die Etiketten entfernt und alles mehrmals geschrubbt. Auf Etage gings bei Zimmer 101 los, ein Ende war lange nicht in Sicht. Alle Zimmer wurden bis zu zehnmal geputzt, bis auch der letzte Handwerker seine Arbeiten endgültig abgeschlossen hatte. Und plötzlich war es soweit:

Die Eröffnung

Montagabend, 17 Uhr. Von dem Chaos der vergangenen Tage und Wochen keine Spur. Eine wunderbar hergerichtete Weinbar, eine besetzte Rezeption und ganz viel Stolz. Der bleibt bis heute übrig – sowohl bei uns Mitarbeitern, als auch bei unseren beiden Geschäftsführern, die von uns das meiste Herzblut in ihr „Maximilians“ gesteckt haben . Und wisst ihr was? Wir erinnern uns heute schon gerne an all das zurück. An die vielen Situationen, in denen wir geschwitzt haben, in denen wir uns über einen fest eingebauten Einlegeboden im Schrank unendlich gefreut haben, in denen wir den Fortschritt Tag für Tag aktiv miterlebt haben. Das schweißt zusammen.

Und diesen Zauber, der immer noch zu spüren ist, möchten wir gerne an jeden Gast weitergeben. Denn wir sind sicher: wenn wir uns wohlfühlen, fühlen sich unsere Gäste auch wohl.

Bis bald.

Eure Hannah

Vom Maximilians Boutique-Hotel in Landau