Der “Kleine Max” wird ein Jahr – unser Rückblick (ein Blogbeitrag von Cosima Zink und Laura Bollinger)

Heute feiern wir Geburtstag! Und wir, Cosima Zink und Laura Bollinger (die Rezeptionistinnen der ersten Stunde 🙂 ) haben die Ehre, an diesem Tag unseren persönlichen Jahresrückblick mit Ihnen zu teilen.

Gern erinnern wir uns an unser erstes Kennenlernen zurück. Zehn völlig „Fremde“ saßen im Fitz Rocks. Alle waren wir gespannt und neugierig – was würde uns erwarten? Wie sind meine Kolleginnen und vor allem wie sind die Chefs? Der Abend war toll, wir fühlten uns alle sehr wohl. Es wurde geplaudert, über Privates. Und vor allem natürlich über unseren „kleinen Max“. Denn alle waren voller Vorfreude, endlich zu starten und die ersten Gäste zu begrüßen.

Hier wird mal das Max28 sein:

Mitten in der Baustelle: das Musterzimmer. Wow ist das schön!

Im Fitz, zunächst noch etwas fremd, doch wenig später sehr lustig vereint:

Unser Eröffnungstag

Genau ein Jahr ist es nun her, seitdem wir das Maximilians eröffnet haben. Der 14.03.2016, wir denken zurück: ein Tag voller Höhen und Tiefen, Chaos, Nervenkitzel, Spannung. Fast 40% Belegung an unserem ersten Tag! Die Aufregung war sehr groß.
Bis zur letzten Minute packten alle mit an, damit wir den ersten Gästen unser Maximilians in bestschönster Pracht präsentieren konnten. Die Frühstücksdamen und die Servicemitarbeiterin aus der Weinbar halfen dem Housekeeping beim letzten Schliff auf den Zimmern. Die Rezeptionistin stand in der Küche und packte Porzellan aus, spülte, polierte. Andere von uns waren mal hier, mal dort. Zwischendrin etliche Handwerker, die (in gefühlt jeder Ecke) die letzten Arbeiten tätigten. Dazu noch Freunde und Familie, die mithalfen – und natürlich der Kopf der „Mannschaft“: Frau und Herr Hirsch, die einen besonders kühlen Kopf bewahren mussten. Wirklich jeder von uns war sich „für nichts zu schade“. Von da an wussten wir schon: wir sind ein tolles und starkes Team.

Wir haben den Tag mit Bravur bestanden und unsere Gäste waren sehr zufrieden. Die erste Hürde war gemeistert.
Aber nichts mit Ausruhen! Denn jetzt ging es erst richtig los. Abläufe mussten erstellt und umgesetzt werden. Viel Arbeit und weitere Hürden warteten auf uns.

Ein starkes Team hinter dem (noch!) „kleinen Max“

Wie definiert sich ein „starkes Team?“ Für uns ganz klar: Ein Team, das funktioniert. Ein Team, das funktioniert durch Loyalität, Ehrlichkeit, Respekt und Zusammenhalt. Und wir können stolz behaupten: wir „funktionieren“. Natürlich gibt es auch bei uns Höhen und Tiefen. Wie das so üblich ist. In den letzten 12 Monaten gingen und kamen einige Maximilianer/innen. Aber das finden wir normal – vor allem in einem Hotel, das von Grund auf neu aufgebaut wird. Alle starten bei „Null“, jeder muss sich in der Abteilung und im Konzept einfinden. Das Wichtige dabei ist, dass die Mannschaft trotz Mitarbeiterwechseln zusammenhält und jeder jedem (auch abteilungsübergreifend) eine Stütze ist. Und das funktioniert bei uns richtig gut!
Wir denken, dass liegt vor allem an der harmonischen zwischenmenschlichen Ebene. Denn diese ist (gerade in einem kleinen Team wie unseres) entscheidend für die Bereitschaft, den Kollegen in der Not auszuhelfen und für einander da zu sein.

Ein kleines Team, man könnte fast sagen „eine kleine Familie“. Beim Stichwort Familie denken wir beide sofort an unser persönliches Highlight zurück: unsere Weihnachtsfeier. Eine informative Führung durch die Stiftskirche mit anschließendem abenteuerlichen Aufstieg auf den Kirchturm (52 Meter! – die Höhenangst ließ grüßen…). Auf dem Kirchturm hatten wir eine wunderbare Aussicht auf Landau – einfach fantastisch. Der Sektempfang auf schwindelerregender Höhe war ein voller Erfolg! Danach ging es ins Hotel. Dort wartete ein liebevoll gedeckter Tisch und ein wirklich einmaliges Buffet. Der Geschmack aller wurde getroffen, denn es gab ein Raclette-Essen der Extraklasse. Es fehlte an Nichts! Der Abend verflog mit Spaß, viel Gelächter und ausgelassener Stimmung – alle feierten mit. Wir sind sicher, jeder denkt gern an unsere erste Weihnachtsfeier zurück…

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmal bei unseren Gästen: Alle brachten Verständnis auf, dass an diesem Abend die Rezeption nicht durchgehend besetzt war – die Gäste wünschten uns „viel Spaß und einen schönen Abend“ – wie toll!

Mitarbeiterstimmen

… Nun haben wir Einiges aus unserer eigenen Sicht erzählt. Natürlich möchten wir mit Ihnen auch die Eindrücke unserer lieben Kollegen teilen und haben uns im Team umgehört. Besonders interessiert haben uns die Fragen „Was war dein persönliches Max-Highlight seit Eröffnung?“ und „Was zeichnet unser Max-Team aus?“. Hier die Antworten:

Jane Wolf, Housekeeping + Frühstück Max28

„Mein Highlight war die Geschäftseröffnung im März 2016. Es war toll, die netten Gäste in unserer „Maxi-Baustelle“ zu begrüßen. Alle waren gespannt, glücklich und neugierig darauf, wie die Zimmer ausgestattet waren. „Wir haben es geschafft!“ sagte ich herzlich.“

„Unser Maxi ist eine kleine Familie. Dazu gehört zusammen zu arbeiten, Halt und füreinander da zu sein! Mein Halt kommt von unseren Chefs, Frau und Herr Hirsch!“

Stefanyia Schmitt, Hausdame

„Mein Highlight war die familiäre Aufnahme in das Team. Dazu gestoßen bin ich im Juni 2016. Unser Team macht aus, dass wir korrekt miteinander umgehen und uns gegenseitig respektvoll behandeln.“

Ortrud Bimmler, Weinbar Max28

„Mein Highlight war es, als erste Mitarbeiterin des Hotels endlich am 15.10.2016 dabei sein zu dürfen. Kleines Unglück mit großer Auswirkung!“

„Unser Team macht aus: Die Freundlichkeit, als Gastgeber dazusein. Dem Gast das Gefühl geben: Hier bin ich zuhause. Keine Arbeit, sondern Gästebetreuung“.

Lidija Krum, Frühstück Max28

„Obwohl ich erst vor Kurzem dazu gestoßen bin, waren alle Mitarbeiter vom ersten Tag bis heute sehr freundlich und hilfsbereit. Das gleiche gilt natürlich auch für Frau und Herr Hirsch.“

Was macht unser Team aus?

„Eine angenehme respektvolle Arbeitsatmosphäre, gemeinsame Verantwortung, eine gute Organisation, alle Teammitglieder unterstützen einander. Es gelten klare Regeln, Verantwortungsbereiche und Rückmeldungen.“

Fazit

Im Namen vom gesamten Team können wir rückblickend und zusammenfassend sagen: es war ein unvergessliches, lehrreiches und spannendes Jahr! Jeder von uns wünscht sich, dass wir weiterhin viel Spaß untereinander haben, zufriedenen Gästen auf Wiedersehen sagen dürfen und auch bei zukünftigen Herausforderungen (…denn ohne wär’s ja langweilig) zusammenhalten.

Unseren Geburtstag sehen wir auch als Anlass, um DANKE zu sagen

Danke an unsere Chefs, Frau und Herr Hirsch – für das stets offene Ohr, Ihre Loyalität und das angenehme Miteinander!

Danke auch an unsere großartigen Gäste, die wir bereits begrüßen durften und die unser Maximilians jeden Tag wundervoller machen! Ihr Feedback ist für uns das größte Lob.

In diesem Sinne herzliche Grüße von der Rezeption und auf ein schönes zweites Jahr – wir sehen uns im „Maximilians“!

Ihre Cosima und Laura