PFALZBLOGGER ON TOUR

Ein gemütliches Abendessen im wundervollen Innenhof des Kirchstübel in Sankt Martin. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Genauer: schon seit dem 24. Dezember 2017.

An diesem Tag hat Barbara in ihrem Beitrag zur ersten Pfälzer Blogparade von ihrem Besuch im Kirchstübel berichtet.

Ihre Bilder sahen einfach nur köstlich aus. Ich bekam direkt Appetit. Da muss ich einmal essen!!!!
Und dann wollte ich natürlich auch die coole Wirtin Sonja kennenlernen. Denn Barbara zitiert sie in ihrem Blogpost mit einer klaren Ansage an ihre Stammgäste so:

“Euer Essen wird heute fotografiert, das ist für die erste Pfälzer Blogparade, erst dann dürft ihr es essen!“

 🙂 🙂 🙂

Mein erster Besuch im Kirchstübel wurde der krönende Abschluss eines Ausfluges. Dass ich an diesem Tag noch viele weitere leidenschaftliche Betreiber von besonderen Betrieben kennenlernen durfte. Dass ich durch die Weinstraße “kutschiert” wurde. Dass bestens gelaunten Bloggerkolleginnen mit an Bord waren. Das alles hat ihn zu etwas ganz Besonderem für mich gemacht.
Und dabei sah es am Morgen noch so aus, als ob ich diesen Tag im Krankenhaus verbringen sollte. Doch zurück zum Anfang….

Die Idee und die Planung

Am 10. April haben sich einige Teilnehmer der Ersten Pfälzer Blogparade im wundervollen Gasthaus “Rheinterrassen” in Mannheim getroffen.
Es war ein unterhaltsamer Abend. Vieles wurde ausgetauscht. Und ich habe meine Idee angebracht, doch einmal mit einem Oldtimer-Bus von Palatina Events entlang der Weinstraße zu fahren. Eine Bloggertour zu unternehmen.

Die Idee kam sehr gut an. Und am nächsten Tag schrieb Heike mir, dass es doch für alle toll wäre, wenn wir dabei einige der Pfälzer Culinary Heritage Betriebe besichtigen würden. Sehr gute Idee 🙂

Und da ich eine große Freundin vom Delegieren bin, habe ich die Organisation kurzerhand an Heike und Klaus übergeben. Heike hat die Terminplanung und -koordination übernommen. Und die Betriebe kontaktiert. Diese waren alle sehr aufgeschlossen 🙂
Klaus hat dann die Fahrtroute zusammengestellt und den Bus für uns reserviert.
Am 08. Juni um 09:00 Uhr starteten wir dann planmäßig in Neustadt. Also nicht alle….

Der Start mit Hindernissen

Auf dem Weg zum Bahnhof in Landau habe ich einen kurzen Sprung zum Verbandswechsel beim Hausarzt gemacht. Nach meinem Mountainbike-Unfall vor einigen Tagen musste die relativ tiefe Wunde am Ellenbogen täglich versorgt werden. Das dauert nur ein paar Minuten. Ich schaffe es sicher zum Zug.

Denkste! “Das sieht aber gar nicht gut aus. Das muss sich noch einmal ein Chirurg anschauen. Und das muss auch noch einmal geröntgt werden.” Ja, mache ich! Am Montag. Jetzt wartet ein Bloggerbus auf mich. “Ein Bus? Das ist mir egal. Das machen Sie sofort! Das ist kein Spaß! Das muss eventuell aufgeschnitten werden….” Na toll! Das passt mir so überhaupt nicht.
Doch es gibt durchaus Momente im Leben, da bin auch ich mal still und “gehorche folgsam” 😉

Trotzdem: Wie meistens behält die Optimistin in mir auch jetzt Oberwasser. Ich rufe ein Taxi und setze noch schnell eine Nachricht an Bina und Nadine ab. Startet mal ohne mich. Ich komme später nach.

Der Chirurg in der Notaufnahme kümmert sich tatsächlich umgehend. Geröntgt ist schnell. Und dann kommt auch schon die erhoffte Entwarnung. Glück gehabt. Ein halber Millimeter tiefer und sie hätten operieren müssen….. Danke Schutzengel 🙂

Der herbeigerufene Gatte fährt mich schon wenig später dem Bus hinterher. Dank Mobiltelefonen finden wir die erleichterte Gruppe dann auch. Alle waren besorgt um mich. Und die Freude ist groß.

Auch ich bin erleichtert. Und natürlich froh, dass ich “nur” die Feldbesichtigung verpasst habe. Denn wir befinden uns noch an unserer ersten Station:

“Schönfeld” in Ruppertsberg

Christian und Jessica Weiß, die – wie sie sich selbst nennen – “Teegärtner” haben hier ein kleines Paradies erschaffen. Es ist zauberschön. Ruhig. Friedlich.

Die Idee: Hochwertige Tees. Beste Zutaten. Regional. Kein Zukauf. Und alles aus EINER Hand…

Mich begeistert dies sehr. Das klingt doch ein bißchen wie “Maximilians”! Außerdem bin ich ja ein leidenschaftlicher Fan vom (Jung)Unternehmertum. Vom Ideenverwirklichen, Träumeleben, Visionenwahrmachen…

Und die Beiden haben genau das getan. Aus ihrem Traum Wirklichkeit gemacht. Wie wundervoll!
Doch ich kann noch weitere Parallelen ziehen. Beide sind wie wir Wahlpfälzer. Jessica stammt wie ich aus den neuen Bundesländern. Christian wie mein Mann aus dem Rheinland. Nur dass die beiden eben 20 Jahre jünger sind 😉

Und auch wenn ich nicht mit auf den Feldern war, ich verstehe die Idee sofort. Ich kann mir vorstellen, wie dort gearbeitet wird. Denn Christian ist nicht nur ein äußerst sympathischer Mann. Er ist ein Fachmann durch und durch. Er kann hervorragend erklären. Er ist selbstbewußt in der Sache. Er lebt “Teegärtner”.

Wir stehen in einer wundervollen offenen alten Scheune. Überall im Hof stehen Kräutertöpfe. In der Scheune Kisten mit Erntegut. Es duftet betörend. Und Christian erklärt uns z. B., dass die Zutaten für die hochwertigen Tees ausnahmslos von Hand geerntet werden. Um ein Kilogramm getrocknete Blüten zu erhalten, muss bis zu sechs Stunden geerntet werden.

Die Maschinen, in denen die Ernte dann weiterverarbeitet wird, sehen irgendwie fast wie Möbel aus. Wie vom Schreiner gefertigt. Und tatsächlich: Cristian hat sie nicht nur selbst gebaut. Er hat sie sogar selbst entworfen. Ein Multitalent. Ein Perfektionist.

Und auch wenn ich eher die Kaffeetrinkerin bin, die Schokominze, die wir – frisch von Christian aufgebrüht – serviert bekommen, ist der Hit. Die wandert direkt mit nach Hause.

Also ich könnte hier ewig verweilen. Doch Christian muss sicher aufs Feld. Und Heike erinnert an unseren Zeitplan. Der nächste Betrieb wartet. Also verabschieden wir uns. Wir wünschen weiterhin alles Gute. Und besten Erfolg!

Klaus startet den “Lord von Hannover”. Nach Deidesheim ist es nur ein Katzensprung. Und so stehen wir schon nach ein paar Minuten im Hof vom:

Weingut Bassermann-Jordan

Ein großer Name! Und natürlich ist dieser Hof viel größer. Ganz anders. Doch genauso zauberschön. Unser himmelblauer Lord macht sich gut hier 🙂

 

 

Wir werden von Sebastian Wandt, dem Vertriebsleiter, begrüßt. Er führt uns zunächst stolz in den legendären Gewölbekeller. Besser gesagt, in das Keller-Labyrinth. Also ich würde mich hier verlaufen….

Wir sind beeindruckt. Vor allem, als wir erfahren, dass die Familie Bassermann-Jordan zu den Mitbegründern des Qualitätsweinbaus in Deutschland zählt. Und diesen seit mehreren Jahrhunderten maßgeblich prägt.

Im Keller lässt sich die Geschichte ahnen. Lässt sie sich spüren. Hier unten lagern wahre Schätze. Alle trinkbar. Die älteste Flasche ist von 1811 !!!


 

“Schließt mich hier ein !”

 

Mit diesem Wunsch bin ich nicht alleine 😉

Herr Wandt erklärt uns, dass die Wurzeln des Weingutes in Landau liegen. Hier wurde es 1718 – also vor genau 300 Jahren :-)! gegründet. Doch ca. 65 Jahre später zog es um nach Deidesheim. Die Winzer wollten sich auf Rieslinge konzentrieren und das ginge in der Mittelhardt nunmal besser.

Jetzt bin ich aber “beleidigt”. Als Wahl-Landauerin und Fan der größten weinanbauenden Gemeinde Deutschlands erlaube ich mir nun doch einen Widerspruch. Natürlich steht die Region hier für die “großen Rieslinge”. Das ist bekannt. Doch wieso geht Riesling in der Südpfalz nicht? Das geht! Das geht sogar sehr gut!!!

Und Herr Wandt stimmt mir tatsächlich zu. Verweist jedoch darauf, dass die klimatischen Bedingungen in seiner Region einfach besser für Rieslingtrauben wären. Dass der Pfälzerwald den Wein hier quasi schütze.
Und das stimmt. Die Bergkette ist hier geschlossen und fällt dann steil ab. So bleiben die Weinberge von Fallwinden und größeren Unwettern verschont.

Ganz anders in der Südpfalz. Hier gibt es immer wieder Taleinschnitte in der Landschaft. Die Hügel fallen sanft vom Pfälzerwald ab. Der Wind kann da schon mal durch- und drüber pfeifen. Es ist “kühler” hier (auf ganz hohem Niveau). Der Rieslinganbau ist daher sicher schwieriger. Und war mit den vor 300 Jahren zur Verfügung stehenden Mitteln (und bei den damaligen klimatischen Bedingungen in Mitteleuropa) eben fast gar nicht möglich.

Jetzt bin ich versöhnt. Und auch ein bißchen stolz auf “meine” Winzer der Südpfalz. Die zwischenzeitlich hervorragende Rieslinge produzieren. Diese sind weniger elegant und filigran als ihre nördlichen Geschwister. Haben etwas mehr Säure. Sind jedoch durchaus charakterstark. Ich mag sie sehr gerne. Und in den immer heißeren Sommern, tut die “Kühle” hier den Rieslingen sicher sogar gut. Wir werden also sehen …

Jetzt ist einmal mehr bewiesen:

“Riesling ist Riesling ist Unsinn”

Die Rieslinge, die wir dann verkosten dürften, sind in der Tat wunderbar. Ganz anders als gewohnt. Ich nehme mir ein paar Flaschen mit. Und natürlich auch noch Sekt. Das wundervolle Jugendstil-Etikett ist eh eines meiner liebsten. Wenn dann wie hier noch der Inhalt stimmt, ist alles perfekt!

 

Und wieder ist es Heike – unsere “Protokollchefin” – , die an unseren Fahrplan erinnert. Zeit für die Mittagspause. Au ja!
Geplant war ein Imbiss bei “Schmieders”, ebenfalls in Deidesheim. Doch diese hatten wohl soeben kurzfristig eine Absage an Heike geschickt.
Was tun? Es darf nicht allzu lange dauern. Und sollte möglichst auf der Fahrtstrecke liegen.
Klaus schlägt vor den:

Gutsausschank Spindler in Forst”

Und erfährt breite Zustimmung. Obwohl – oder gerade weil – alle diesen schon kennen. Und auch für Heike ist das perfekt. Denn das Weingut Spindler ist ebenfalls ein Culinary-Heritage-Betrieb.

Und so sitzen wir wenig später im herrlichen mit Sandsteinmauern umgebenen Garten. Das Essen ist gewohnt köstlich. Die Weine des zum Ausschank gehörigen Gutes ebenso.
Spontan entschieden. Und es ist die perfekte Mittagspause. Mit der perfekten Ergänzung der Culinary-Heritage-Route. Alles richtig gemacht 🙂

 

Den Besuch bei Schmieders holen wir nach. Jetzt geht es erst einmal Richtung Bad-Dürkheim. Denn in dem bekannten Weinort befindet sich die:

Brennerei Hubach

Und wieder werden wir von einem bestens auf unseren Besuch vorbereiteten Unternehmer freudig und freundlich begrüßt. Axel Hubach heißt er. Er ist sympathisch. Er strahlt eine große Zufriedenheit aus. Hier ist wieder ein glücklicher Mensch, der (s)einen Traum lebt. Wie schön 🙂

Dass er diesen schon mit 16 Jahren entwickelte, finde ich bemerkenswert. Dass er ihn dann auch konsequent über verschiedenste Ausbildungswege in die Realität umgesetzt hat, noch mehr.

Handarbeit, Nachhaltigkeit, Regionalität. Auch hier keine Phrasen, sondern gelebte Philosophie.

Herr Hubach erklärt uns die Produktion direkt in seiner Brennerei. Wir sind umgeben von Fässern und Flaschen. Kostproben stehen für die Erklärungen der “feinen Brennkunst” bereit. Sogar ein ganz besonderes Brot hat Herr Hubach für uns backen lassen. Wow!

Später dürfen wir das komplette Sortiment im kleinen “Hofladen” bewundern. Und nach freier Wahl verkosten. Mhm…. wirklich wunderbar. Und wieder wandern ein paar Flaschen in meine Tasche. Der Gatte wird sich freuen 🙂 .

Es ist jetzt schon später Nachmittag. Wir machen uns also auf den Weg zu unserer vorletzten Station. In Gönnheim fahren wir auf den Hof des:

Weingut Eymann

Was mir sofort auffällt: Vincent Eymann ist ein sehr entspannter junger Winzer. Und so gar nicht “mainstream”.

Er hat das Weingut von seinen Eltern übernommen. Diese hatten bereits 1984 – also als einer der ersten Pioniere – den Betrieb komplett auf Bio umgestellt. Und so ist es konsequent bis heute weitergeführt und -entwickelt worden. Biodynamisch und zwischenzeitlich sogar demeterklassifiziert! Die Weine und Sekte hochgelobt. Meine Erwartungen also groß. Und so warte ich gespannt ab, was später tatsächlich aus der Flasche kommt …

Vorher geht es natürlich in den Keller. Wir bekommen auch hier wieder viel erklärt. Doch hier stehen schon einmal ein paar Flaschen für uns bereit. Gute Idee!!! Besonders spannend: die Veränderung eines Pinot Noir im Laufe der Lagerzeiten. Herr Eymann ist – wie ich – ein Liebhaber der gereiften Weine.

Oben in der hauseigenen Weinstube – diese wird nach wie vor von den Eltern betrieben – dürfen wir dann “die Korken knallen” lassen. Und was soll ich sagen: ich bin begeistert. Besonders der Sekt hat es mir angetan. Ehrlich:

“Dafür lasse ich jeden Champagner stehen!”

Und auch die Weine sind durch die Bank weg erstklassig. Hier bin ich nicht zum letzten Mal.

Doch nun geht es zu unserer letzten Station. Nach Sankt Martin. Zu Sonjas:

Kirchstübel

Wir sind die Ersten. 10 Minuten vor der Öffnung dürfen wir durch das Tor in den wunderschönen Innenhof. Sonja begrüßt uns herzlich. Ich habe es nicht anders erwartet.

Und es wird dann auch der perfekte Abschluss für diesen wundervollen Tag. Wir plaudern. Werten aus. Tauschen uns aus. Erfahren auch mehr über unser Privatleben. Ermuntern uns gegenseitig zu verschiedenen Geschäftsideen. Immerhin haben wir heute wundervolle mutmachende Beispiele erlebt!

Wir verkosten leckeren Wein und Sekt. Ich entscheide mich für den Cremant. Das Essen ist frisch und sehr köstlich. Und wie in der Pfalz üblich, rücken wir später enger zusammen. Es setzen sich noch vier weitere Gäste zu uns.

Zwischendurch findet auch die sympathische Wirtin Zeit für einen Plausch mit uns. Und natürlich ein Glaserl Wein. Ich stelle fest, Sonja und ich haben den gleichen Weingeschmack 🙂

Klaus musste leider schon los zur nächsten Tour. Doch wir genießen den Abend. Zumal wir später von fürsorglichen (Ehe)Partnern abgeholt und chauffiert werden.

Wie haben die anderen diesen Tag erlebt? Darüber berichten wir Ihnen ganz persönlich in unseren Blogs. Den Anfang hat Bina gemacht. Und heute “lege ich nach”.

Zu guter Letzt noch mein Fazit. Und das heißt:

Danke!!!

Wir sind sehr dankbar für unser “neues Leben” als Hoteliers. Hier in der wundervollen Südpfalz. Einer besonderen Genussregion! Voller lebensfreudiger, heimatverbundener und unglaublich aufgeschlossener Menschen.
Ein Tag wie dieser ist Luxus! Vor allem, wenn er “unter der Woche” stattfindet.

Danke an alle Beteiligten. Danke für die Organisation. Das freundliche Aufnehmen. Die Zeit, die sich alle für uns genommen haben. Danke für die vielen Informationen. Die spannenden Geschichten. Die Blicke hinter die Kulissen.

Danke an alle Unternehmer, die hier in der schönen Pfalz ihre Spuren hinterlassen. Uns alle bereichern. Das Leben hier noch lebenswerter für uns machen. Traditionen bewahren und Neues wagen.

Danke für die gute Stimmung “an Bord vom Lord”.

Danke für mein Pfalz-Blogger-Armband.

Und Danke an alle, die daran arbeiten, dass unser Pfalz-Blogger-Netzwerk bestehen bleibt. Weiter wächst.
Unsere FB-Gruppe der “Ersten Pfälzer Blogparade” bekommt immer wieder neue Mitgliedsanfragen. Das nächste Treffen ist auch schon fest geplant. Und irgendwann gibt es auch noch eine zweite Pfälzer Blogparade….

Wie schön: Als Ergebnis von “Pfalz-Blogger-On-Tour” bieten Heike und Klaus ab sofort “Genussfahrten zum kulinarischen Erbe der Pfalz” an. Sehr empfehlenswert!

Es gibt so viel Wundervolles zu entdecken hier in der Südpfalz.  Bleiben Sie gespannt. Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram oder abonnieren Sie unseren Blog. Stöbern Sie mal bei anderen Pfalzbloggern. Oder noch besser: besuchen Sie uns.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Mit kulinarischen Grüßen aus Landau

Ihre

Petra Hirsch

Maximilians Boutique-Hotel Landau

 

 

 

 

 

 

 

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