#ihrMAXiMiLiANS – das war unser August 2022 – ein Blick hinter die Kulissen – Teil 3
Nach Teil 1 und 2 folgt heute das “Finale” unseres persönlichen Rückblicks in einen der heißesten Monate seit dem Bestehen unseres Hotels in Landau …
Versprochen, ist versprochen. Es folgen also die Rubriken “Privat”, “Panne” und “Lacher des Monats”:
“Privat”
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Es dreht sich alles um die Planung unseres Max-Sommerfestes. Nach zwei “Dürrejahren” soll es dieses Mal so richtig “krachen”.
Die Planung gelingt.
Vor allem, weil wir gute Partner haben. Alles läuft relativ unkompliziert und auf Zuruf.
In de Palz ist ein Wort ein Wort. Da brauchts keine Verträge oder Unterschriften. Da reicht ein “bassd” am Telefon 😉
Das Wetter “bassd” auch. Und so wird es ein rundum schöner und geselliger Tag. Das Team ist begeistert. Die Chefin glücklich 🙂
Dabei lief es gesundheitlich gar nicht gut bei ihr.
Am ersten Wochenende bei richtig vollem Haus habe ich das verletzte Knie überlastet. 2 Tage je 5 Stunden Spülmaschine waren ihm einfach zu viel. Es wurde dick und heiß. Und schmerzte stark.
Doch es erholte sich dann zum Glück schnell wieder.
Es folgt ein Wespenstich am 09. August im Fuss. Autsch. Schmerzen. Dick. Heiß. Humpeln. Nach fast 6 Tagen wird es besser.
Zack: nächste Wespe. Gleicher Fuss. Na Prima….
Und dann von jetzt auf eben eine Kehlkopfentzündung. Weggebeamt innerhalb von wenigen Stunden.
Das Team rockt das Tagesgeschäft. Ich bleibe und kuriere vom Home-Office aus.
Bis wenige Stunden vor dem Start in unser Fest war nicht klar, ob ich teilnehmen kann. Essen, Sprechen,Trinken… alles sehr schmerzhaft. Doch auch für mich wurde es dann ein schöner Tag.
Neuentdeckung
Die historische Walddusche im Pfälzerwald zwischen Gleisweiler und Frankweiler habe ich schon oft beim Mountainbiken oder Wandern gesehen. Dass ich irgendwann um 07:00 Uhr Morgens dort stehe und mich tatsächlich (eisekalt) dusche, hätte ich nie gedacht. Doch das ist ein anderes Thema. Worüber ich gerne demnächst hier im Blog berichte.
Am 12. August hatte ich dann eine wundervolle
Überraschung
Ich lese wie immer als erstes die Gästeliste durch und stoße auf einen bekannten Namen. Den es jedoch laut Google zigfach gibt. Also wird “er” es schon nicht sein. Und dann steht vor mir ein Gesicht, dass ich kenne.
15 Jahre haben wir uns nicht gesehen. Doch wir erkennen uns sofort. Schließlich haben wir 10 Jahre lang die Schulbank zusammen “gedrückt”.
Holger! Er ist auf der Durchreise. Hat extra einen Stopp hier eingelegt.
Die Freude ist groß! Wir könnten ewig quatschen. Verstehen uns sofort wieder. Es ist wunderbar. Und wir beschließen: zum Klassentreffen im Dezember (50 Jahre Einschulung, 40 Jahre Schulabschluss… Oups…) fahren wir gemeinsam! Versprochen!
Und dann passiert mir tatsächlich die
Panne des Monats
Am 23. August komme ich gegen 09:00 Uhr ins Hotel. Beate Kern – eine unserer fleißigen Aushilfen – rockt heute zum ersten Mal alleine das Frühstück.
Und so etwas hat es in sich! Buffet aufbauen, Gäste bedienen, abräumen, Buffet auffüllen, Eier kochen und braten, Spülmaschine bedienen , Bestellungen und Vorbereitungen… Und dazu auch noch freundlich mit den Gästen umgehen. Fragen beantworten u. v. m.
Ich bin mir sicher, sie macht das wunderbar.
Ein Blick auf die Frühstücksliste.. OUPS: 45 Frühstücke!!! Das ist zu viel!
“Frau Kern, Sie sind ja der Wahnsinn! Sie hätten doch jemanden anrufen und als Unterstützung holen können”. ”
Ja, es war schon viel. Doch es ging. Ich habe es im Griff”.
“Das ist toll. Doch ich helfe Ihnen jetzt”. Und flink spüle ich ein paar Gläser, räume mit ab. Doch wirklich viel ist nicht mehr zu tun. Die Gäste waren sehr früh am Start. Und Frau Kern mega fleißig.
Später kommt Frau Anselmann, unsere Frühstückschefin, um die Bestellungen zu checken und abschließend zu besprechen. Nicht dass doch ein Fehler passiert und dann zu viel oder wenige Ware da ist. Doch Frau Kern hat alles super vorbereitet und eingeschätzt. So gehen die Faxe und Mails raus. Feierabend!
Doch dann ruft sie mich noch diskret zur Seite. “Frau Hirsch, warum sind Sie heute Morgen nicht gekommen?”
… ?????
“Sie standen doch mit Beate um 06:00 Uhr im Dienstplan”.
“Was????”… “Nein!”…. Doch! Sie hat Recht. Da steht es. Schwarz auf weiß. Unleugbar!
Der Plan wurde mehrfach umgeändert. So ist es mir tatsächlich “durchgerutscht”. PUH, so was darf (mir) nicht passieren.
Das ist mir sowas von peinlich. Frau Kern winkt ab. “Bassd schon…”
D. A. N. K. E. !!!!!
Doch für den
Lacher des Monats
hat der Chef persönlich gesorgt.
Und zwar direkt am ersten Tag im August.
Wir waren am Sonntag nach dem Frühdienst mit Freunden beim Kalmit Weinfest in Ilbesheim. Das ist für uns eines der schönsten Feste an der Südlichen Weinstrasse.
Es wurde spät. Wir schlafen im Hotel und begrüßen am nächsten Morgen noch kurz unsere Frühstücks-Gäste.
“Und Familie L., sind Sie meiner Empfehlung gefolgt und waren auf dem Kalmit Weinfest?”
“Ja, klar. Wir haben uns doch gesehen!”
“Ach, ich habe Sie gar nicht gesehen?”
“Doch! Wir haben uns sogar unterhalten.”
“Oh. Daran erinnere ich mich nicht mehr.”
Kurze Pause:
“Na ja, Ihr Strohhut saß da ja auch schon ganz schön schief…”
Das Prusten aus der Küche war nicht zu überhören…. 🙂 🙂 🙂
Allahopp! Es menschelt doch überall. Auch bei uns 😉
Wir freuen uns über Ihre persönlichen Berichte von Fettnäpfchen, Pannen, Lachern des Monats. Gerne hier im Kommentar…
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und
Herzlichst
Ihre Petra Hirsch
Maximilians Boutique- Hotel Landau
und Maximilians Domizil Edenkoben
